ROLF ITALIAANDER
Albert Schweizer und Rolf Italiaander in Lambarene
Rolf Italiaander. Ein Leben für die Völkerverständigung.
Rolf Italiaander, ein deutsch-niederländischer Schriftsteller, Völkerkundler, Forschungsreisender.
Geburtstag: 20. Februar 1913 in Leipzig, gestorben: 3. September 1991 in Hamburg.
Italiaander war der Sohn niederländischer Eltern. Sein Vater war Handwerker, Kaufmann und einige Jahre lang Inhaber einer Fabrik für Sportbekleidung. Er hatte das Gymnasium in Leipzig noch nicht beendet, als er 1928 als mit 15 Jahren jüngster Segelflieger der Welt für internationales Aufsehen sorgte. Ein Jahr später erschien in der Schweiz sein Erlebnisbericht „So lernte ich das Segelfliegen“.
1930 begann er in Leipzig mit dem Studium der Natur- und Geisteswissenschaften, gründete während seiner Studienzeit die damals erste Jugendgruppe der Paneuropa-Union und arbeitete als Assistent von Willy Haas bei der »Literarischen Welt«. Einige Jahre später wurde er nach eigenen Angabe »aus politischen Gründen von der Universität verwiesen«. Eine von ihm autorisierte Biographie von 1987 weist auf Kontakte zum Widerstand in der NS-Zeit.
BILDERGALERIE
Copyright aller Fotos: Sammlung Italiaander
Teile diese Seite